Hat der Tag des Iguanadon schon

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Der Film “The Day of the Triffids” aus dem Jahr 1962 ist ein faszinierender Klassiker, der sich tief in die Seelen von Sci-Fi-Fans eingebrannt hat. Er erzählt die Geschichte einer postapokalyptischen Welt, in der Pflanzen eine gefährliche Bedrohung für die Menschheit darstellen.

Die Handlung beginnt mit einem mysteriösen Meteoritenschauer, der einen Großteil der Weltbevölkerung erblinden lässt. Nur eine kleine Gruppe Sehender, darunter der Protagonist Bill Masen (gespielt von Howard Keel), überlebt die Katastrophe. Doch sie müssen schnell lernen, sich in einer Welt zurechtzufinden, in der die einst harmlosen Triffids – riesige, fleischfressende Pflanzen – nun die Oberhand gewonnen haben und durch das Land ziehen, um Menschen zu erlegen.

“The Day of the Triffids” basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Wyndham, der 1951 veröffentlicht wurde. Der Film bleibt treu zur komplexen Geschichte des Romans und schafft es, die düstere Atmosphäre und die existentiellen Ängste perfekt einzufangen. Die visuellen Effekte für damalige Zeiten waren bahnbrechend: Die Triffids wurden durch eine Kombination von Puppenspiel, animatronischen Elementen und geschickten Kameraeinstellungen zum Leben erweckt. Das Ergebnis ist eindrucksvoll und bis heute verstörend schön anzusehen.

Der Film besticht nicht nur durch seine spannende Handlung, sondern auch durch die tiefsinnige Reflexion über menschliche Schwächen und die Folgen unserer Handlungen.

Die Besetzung: Ein Ensemble von Talenten

Neben Howard Keel in der Hauptrolle glänzt die Besetzung mit weiteren bekannten Namen wie:

  • Janet Munro als Josella Playton, eine junge Frau, die zusammen mit Bill Masen überlebt und eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Triffids spielt.
  • Maurice Denham als Professor Crichton, ein Wissenschaftler, der versucht, die Natur der Triffids zu verstehen und eine Lösung für das Problem zu finden.

Die Chemie zwischen den Schauspielern ist spürbar, und sie tragen maßgeblich zum Erfolg des Films bei. Keels stoische Darstellung von Bill Masen kontrastiert perfekt mit Munros energiegeladener Josella.

Mehr als nur ein Monsterfilm: Tiefgängige Themen

“The Day of the Triffids” ist mehr als nur ein Film über hungrige Pflanzen. Er befasst sich mit komplexen philosophischen Fragen, wie der Bedeutung von Sinnenwahrnehmung, der Verantwortung des Menschen gegenüber der Natur und den Folgen technologischer Fortschritte. Auch die soziale Kritik an der Gesellschaft wird deutlich: Die blinde Masse,

die nicht mehr in der Lage ist, selbständig zu denken, dient als Metapher für die manipulierbare Masse unserer Zeit.

“The Day of the Triffids” im Kontext der Filmgeschichte

Der Film wurde bei seiner Premiere sowohl von Kritikern als auch vom Publikum positiv aufgenommen. Er gilt heute als ein Klassiker des Science-Fiction-Genres und beeinflusste zahlreiche spätere Filme und Fernsehserien.

Einige der wichtigsten Aspekte, die den Film zu einem Meilenstein in der Filmgeschichte machen:

  • Pionierarbeit bei visuellen Effekten: Die Triffids waren für ihre Zeit bahnbrechend realistisch dargestellt.
  • Tiefgängige Themen: Der Film geht über das reine Monster-Genre hinaus und regt zum Nachdenken über komplexe philosophische Fragen an.
  • Zeitlose Relevanz: Die Thematik der postapokalyptischen Welt, in der die

Natur die Oberhand gewinnt, ist auch heute noch aktuell und relevant.

Fazit: Ein Muss für Sci-Fi-Fans!

“The Day of the Triffids” ist ein spannender, intelligent geschriebenes und visuell beeindruckendes Meisterwerk des Science-Fiction-Genres.

Der Film wird Sie fesseln und zum Nachdenken anregen -

auch wenn er über sechzig Jahre alt ist.

Tabelle 1: Fakten zum Film “The Day of the Triffids”

Merkmal Beschreibung
Regisseur Steve Sekely
Drehbuch Nigel Kneale (nach dem Roman von John Wyndham)
Hauptdarsteller Howard Keel, Janet Munro
Genre Science-Fiction, Horror
Produktionsjahr 1962
Laufzeit 98 Minuten

Wenn Sie auf der Suche nach einem spannenden und zeitlosen Science-Fiction-Film sind, dann sollten Sie “The Day of the Triffids” unbedingt ansehen.

Sie werden nicht enttäuscht sein!